Einige Dutzend Männer und mindestens eine Frau haben sich am Karfreitag auf den katholischen Philippinen in Erinnerung an die Leiden Jesu an Kreuze nageln lassen. Die katholische Kirche kritisiert das alljährliche Ritual, aber es ist ein grosses Touristenspektakel.

Rund 60'000 Besucher waren in mehreren Ortschaften rund 70 Kilometer nördlich von Manila, schätzten die Behörden. Die Teilnehmer sehen dies als Busse für ihre Sünden an.

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Schmerzhaft aber keine bleibenden Schäden

Die durch die Nägel verursachten Wunden heilen innerhalb weniger Wochen. Bleibende Schäden oder grössere Verletzungen sind nach Angaben von Teilnehmern und Veranstaltern nicht bekannt. In San Pedro liess sich ein Mann zum 29. Mal ans Kreuz schlagen.

(sda/gku)