Der ehemalige Formel-1-Rennfahrer Michael Schumacher wurde nicht mit einem Helikopter ins Universitätsspital Lausanne (CHUV) geflogen. Eine Ambulanz der Sanität Oberwallis fuhr den 45-jährigen Deutschen von Grenoble nach Lausanne.

«Wir bestätigen, die Verlegung durchgeführt zu haben, aber wir geben keine weiteren Informationen», sagte Iwan Zerzuben, Direktor der Sanität Oberwallis, am Mittwoch der Nachrichtenagentur sda. Er bestätigte damit einen Bericht der Zeitung «Blick».

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Ende 2013 in Méribel auf der Piste verunglückt

Michael Schumacher traf am Montag im CHUV ein. Dort soll in der Abteilung für klinische Neurowissenschaften die Rehabilitation weitergeführt werden. Schumacher befindet sich nach der Verlegung in die Schweiz näher bei seiner in Gland VD am Genfersee wohnhaften Familie.

Ende 2013 verunglückte er beim Skifahren im französischen Méribel und prallte mit dem Kopf auf einen Felsen. Nach mehreren Operationen am Kopf lag er fünfeinhalb Monate im Koma. Am Montag gab Schumachers Managerin Sabine Kehm bekannt, dass dieser aus dem Koma erwacht sei und die Klinik in Grenoble habe verlassen können.

(sda/vst/sim)