Das World Economic Forum WEF ringt um seine Bestimmung in einer immer nationalistischeren Welt. Das wird nach der Vorstellung der politischen Gästeliste deutlich. Zwar ist der künftige US-Präsident Donald Trump (78) ein bekennender WEF-Fan, ist schon zweimal nach Davos gereist. Doch wenn das 55. Jahrestreffen des WEF am kommenden Montag in Davos beginnt und Fussballlegende David Beckham (49) für sein Engagement für notleidende Kinder ausgezeichnet wird, sind die Augen der Welt auf die US-amerikanische Hauptstadt Washington gerichtet, wo Trump als 47. Präsident vereidigt wird.

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Immerhin: Am Donnerstag in der WEF-Woche wird sich Trump per Videobotschaft an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Davos richten und ihnen seine Sicht der Welt darlegen. Ein cleverer Schachzug, denn so ist der Dealmaker der Weltpolitik gleich zweimal Thema im beschaulichen Landwassertal. «Wir freuen uns sehr, dass sich Trump bereits in seiner ersten Woche im Amt Zeit für uns nehmen wird», so WEF-Präsident Børge Brende (59) an der Medienkonferenz zur Vorstellung der Gästeliste.