Lange Schlangen, volle Plätze, aufmerksame Zuhörer: Wo immer Sam Altman in Davos auftaucht, zeigt sich überall das gleiche Bild. Am Dienstag im «Bloomberg House», am Mittwoch beim US-Online-Medium «Axios» und am Donnerstag dann auch endlich auf der Hauptbühne des WEF. Der riesige Saal ist beim Auftritt des Open-AI-CEO und Chat-GPT-Gründers so voll, dass das WEF-Team kaum Raumtrenner einsetzen muss, um die ansonsten teilweise peinlich leere Halle künstlich zu verkleinern. Diese kamen zum Beispiel zum Einsatz, als Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez zur WEF-Gemeinde sprach.
Die Fragen an Altman waren bei allen Auftritten ähnlich: Was bleibt vom Menschen, wenn uns die künstliche Intelligenz in immer mehr Bereichen schlägt? Wie gross ist die Gefahr für die Demokratie, wenn KI-gefälschte Bilder und Nachrichten das Netz fluten? Welche KI-Entwicklungen erwarten uns?