Mit dieser fordern sie einen Stopp von Investitionen in Unternehmen, die Fracking-Technologien zur Förderung von Öl und Gas einsetzen. Laut den Organisationen Klima-Allianz Schweiz und Eko hat die Nationalbank 9 Milliarden Dollar in Fracking-Unternehmen investiert.

Die SNB sollte aussteigen, weil es in der Schweiz einen Konsens gegen die Technologie gebe, so die Aktivisten. 14 Kantone hätten Fracking verboten oder sich auf andere Weise dagegen positioniert. Die SNB hat zwar den Kohleabbau aus ihren Investitionen verbannt, weigert sich aber, dasselbe für Fracking zu tun.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 
HZ Banking-Newsletter
Karin Bosshard, Chefredaktorin von HZ Banking, und ihr Bankenexpertenteam liefern Ihnen die Hintergründe zu Themen, welche die Schweizer Bankenszene bewegen. Jeden Tag (werktäglich) in Ihrem E-Mail-Postfach. Jetzt anmelden!
HZ Banking-Newsletter

«Wir legen unsere Reserven so an, dass sie die Geldpolitik jederzeit unterstützen können», sagte das stellvertretende SNB-Direktoriumsmitglied Thomas Moser am vergangenen Donnerstag. «Wir schliessen Investitionen aus, die gegen gesellschaftlich anerkannte Werte verstossen.» Die Nationalbank überprüfe ihre Anlagerichtlinien «regelmässig, weil sich Werte ändern können». (Bloomberg/hzb/pg)