Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) gab in der Periode von Januar bis März 2024 im Vergleich zum Vorquartal um 1,0 Prozent auf 116,3 Punkte nach. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal gab es allerdings einen Anstieg. Dieser betrug 1,5 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik mitteilte.

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Der IMPI ist ein relativ neuer Indikator: Er wird erst seit dem dritten Quartal 2020 quartalsweise publiziert. Laut BFS wird er aus durchschnittlich rund 7000 Transaktionen berechnet, die aus allen Regionen der Schweiz stammen. Das BFS bezieht dabei Daten von den 25 grössten Hypothekarinstituten in der Schweiz. Diese deckten einen sehr grossen Marktanteil ab, da die überwiegende Mehrheit der Immobilienkäufe mit einer Hypothek finanziert werde, heisst es.

Zum Rückgang des Gesamtindex gegenüber dem Vorquartal trugen sowohl die Preisentwicklung bei den Eigentumswohnungen (-1,3%) als auch bei den Einfamilienhäusern (-0,7%) bei. Bei den Einfamilienhäusern sanken die Preise besonders deutlich in den städtischen Gemeinden (-2,6%) einer grossen Agglomeration. Dagegen legten die Preise in städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration am meisten zu (+4,6%). Bei den Eigentumswohnungen fand der stärkste Preisrückgang in der Kategorie der intermediären Gemeinden statt (-4,2%). In städtischen Gemeinden einer mittelgrossen Agglomeration wurde der grösste Anstieg (+0,5%) verzeichnet. (awp/hzb/pg)