Früher wurden kleine Visitenkärtchen mit allen notwendigen Kontaktinfos verteilt, heute übernimmt Linkedin diese Funktion. Und geht noch viel weiter: Arbeitsstationen, Firmentreue, berufliche Interessen und Fähigkeiten. Oder auch Fotos aus dem Privatleben. Es finden sich Bilder mit den Kindern, dem Hund oder ein Selfie auf Linkedin. So machen sich die Leute tangibel – je nachdem hausieren die Posts aber nahe der Absurdität.

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Auch wenn sich durch Homeoffice und flexible Arbeitszeitmodelle das Privat- und Berufsleben heute annähern und die Grenzen der Trennung verschwinden, ist Linkedin nicht das neue Instagram, Facebook oder Tiktok. Es ist noch immer die Business-Plattform, auf der man spannende Leute trifft, das eigene Netzwerk vergrössert und fremde Business-Luft schnuppert. So lange kein klarer Bezug zum Business vorhanden ist, gehören denn Selfies aus dem Badezimmer oder ein Gruppenfoto vom Fussballspiel auch nicht ins Linkedin-Netz.