Das Pandemiejahr 2020 wird allen in Erinnerung bleiben: der Shutdown, der Absturz der Börsen, die langsame Wiederöffnung, die zweite Welle, die wirtschaftlichen Folgen. Es wurde und wird uns viel abverlangt.

Noch viel mehr abverlangt wird den Wirtschaftsführern. Völlig neue Fähigkeiten sind gefragt, die weit über das Handling einer gewöhnlichen Krise hinausgehen: Wie repariert man unterbrochene Lieferketten? Wie schützt man seine Angestellten? Wie führt man eine Belegschaft im Homeoffice? Wie rekrutiert man per Videokonferenz? Wie ersetzt man den persönlichen Kontakt zu Kunden und Lieferanten, derentwegen man sonst ständig auf Geschäftsreise geht?

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«Bleibt ruhig, entlasst keine Leute»

Die Schweizer Wirtschaftselite hat diese Herausforderungen angenommen. Beispiel Jan Jenisch. Weil Baustellen weltweit schliessen mussten, war der Konzernchef von Lafarge-Holcim zu Beginn der Pandemie ordentlich gefordert: Fabrikschliessungen, Umsatzeinbruch, Angst – und er, der normalerweise zwei Drittel seiner Zeit geschäftlich irgendwo auf der Welt unterwegs ist, hatte im stillen Kämmerlein zu sitzen.

Who is who 2021

Hundert Personen, eingeteilt in zehn Kategorien, von denen drei – Profi-VR, Investoren, Wirtschaftspolitik – neu sind: Wer es in unser «Who is who der Schweizer Wirtschaft» geschafft hat, zählt zur absoluten Spitze der Schweizer Unternehmer, Manager, Politiker.

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Seine Parole an seine Crew im Frühling lautete: «Das ist jetzt eine Krise, und die geht vorbei. Bleibt ruhig, entlasst keine Leute, bereitet euch auf das Ende des Lockdowns vor.»

Seit April geht es wieder aufwärts. Auch wegen eines Sparprogramms, das fast 400 Millionen Kosten aus dem Konzern nahm – ohne Stellenabbau.

Die Spitze dieser Spitze, die Crème de la Crème der hundert wichtigsten Manager, Unternehmer, Forscher präsentieren wir Ihnen hier im «Who is who 2020»: hundert Personen, ausgewählt aus Hunderttausenden, eingeteilt in zehn Kategorien, aufgeführt in jeweils alphabetischer Reihenfolge.

Wie jedes Jahr lassen wir dabei pro Unternehmen nur einen Vertreter zu. Wer sich in der finalen Liste wiederfindet, gehört zu den Movers und Shakers des Business. Dass es gegenüber dem Vorjahr 53 Veränderungen gab, also mehr als die Hälfte der Spitzenränge neu besetzt wurde, zeigt, wie dynamisch die Schweizer Wirtschaft ist.

Wer noch zur Schweizer Wirtschaftselite zählt – und was sie auszeichnet –, lesen Sie hier.