Portrait of Martin Hirzel, CEO Autoneum, taken at its headquarters in Winterthur, Switzerland, on March 29, 2019. (KEYSTONE/Gaetan Bally)Martin Hirzel, CEO Autoneum, portraitiert am 29. Maerz 2019 am Hauptsitz in Winterthur. (KEYSTONE/Gaetan Bally)

Martin Hirzel: So gut ist der neue Swissmem-Präsident vernetzt

Florence Vuichard
Von Florence Vuichard
am 11.10.2020 - 10:20 Uhr
Quelle: BILANZ
Quelle: Keystone

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Generationenwechsel bei Swissmem: 2021 übernimmt Martin Hirzel das Verbandspräsidium. Das sind seine Mitstreiter und Gegenspieler.

Vom KV-Lehrling zum CEO eines börsenkotierten Unternehmens zum obersten Vertreter der Schweizer Maschinenindustrie: Der frühere Autoneum-Chef und heutige Bucher-Industries-Verwaltungsrat Martin Hirzel hat eine bemerkenswerte Karriere hingelegt.

Er kennt daher das schweizerische duale Bildungssystem bestens, für das er sich stark engagiert – unter anderem als Präsident des Beirats der ZHAW School of Management & Law. Er spricht diesbezüglich gar von einer «Herzensangelegenheit».

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Grosse Fussstapfen

Das Amt als Swissmem-Präsident wird Hirzel offiziell Anfang Jahr von Hans Hess übernehmen, der sich in den letzten zehn Jahren als unermüdlicher und unerschrockener Kämpfer für den Schweizer Werkplatz und die 1200 Swissmem-Mitgliedfirmen profiliert hat.

Es sind also grosse Fussstapfen, in die der erst 50-Jährige tritt. Und es ist keine einfache Zeit für die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: Die Corona-Krise drückt Umsatz und Bestelleingänge, der harte Franken die Margen. Die Konjunkturaussichten sind nicht gerade vielversprechend, und das politische Seilziehen rund um das EU-Rahmenabkommen gefährdet den ungehinderten Marktzugang der Schweizer Maschinenindustrie zu ihrem wichtigsten Markt.

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