Egal, ob zu Hause, im Büro oder unterwegs – künftig entscheiden Mitarbeitende von Helvetia im Team auf Basis der Bedürfnisse ihrer Kunden, von wo aus sie arbeiten möchten. Sofern es das Arbeitsgebiet ermöglicht, sollen nach Firmenangaben bis zu 100 Prozent Homeoffice möglich sein.
Die Flexibilität basiert auf Eigenverantwortung der Mitarbeitenden und auf Vertrauen. Diese beiden Punkte seien «zentrale Faktoren in unserem Arbeitsalltag», sagt Martin Jara, CEO Helvetia Schweiz.
Arbeitszonen statt fester Schreibtisch
Ergänzend zur mobil-flexiblen Arbeitsweise führt Helvetia an ihren Schweizer Standorten das Desksharing-System ein. Neu stehen verschiedene Arbeitszonen bereit, die je je nach Bedürfnis von Einzelnen, Teams, Ressorts oder Projekten gewählt werden. Mitarbeitende haben an ihren Standorten eine zugeteilte Zone, aber keinen persönlichen Schreibtisch mehr. Sie wählen ihren Arbeitsplatz nach Verfügbarkeit. Das gelte auch für Mitarbeitende, die nicht oder kaum im Homeoffice arbeiten möchten.
Als erstes wird das neue Konzept im Sommer 2022 am Hauptsitz St.Gallen umgesetzt. Für Martin Jara ist die flexible Arbeitsform ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung der Unternehmenskultur: «Das neue Arbeitsmodell definiert nicht einfach nur den Arbeitsort, sondern auch die Arbeitshaltung, die Anforderungen an unternehmerisches Denken und Handeln und an den Willen zur Partizipation. Eigenverantwortung und Vertrauen sind zentrale Faktoren in unserem Arbeitsalltag.» (pm/hzi/mig)