Der CEO der Suva, Felix Weber, und die Leiterin Human Resources, Nathalie Leschot, unterzeichneten Anfang Oktober 2021 die Charta für Lohngleichheit im öffentlichen Sektor, wie der grösste Unfallversicherer der Schweiz nun mitteilt. Damit bekenne sich die Suva als Arbeitgeberin offiziell und formell zu den Grundsätzen der Lohngleichheit gemäss der Bundesverfassung.
Staatsnahe Betriebe wie die Suva hätten betreffend Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, und insbesondere in Bezug auf Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern, eine Vorbildfunktion, heisst es in der Mitteilung. Die Suva lege grossen Wert auf die Einhaltung der Grundsätze der Lohngleichheit und bezahle bereits heute faire Löhne.
«Wir sind uns der Vorbildfunktion bewusst. Mit der Unterzeichnung der Charta für Lohngleichheit im öffentlichen Sektor wollen wir ein weiteres Zeichen für die Gleichstellung von Frauen und Männern setzen. Wir anerkennen damit die Grundsätze der Lohngleichheit und stärken unser Bild als attraktive Arbeitgeberin», so Felix Weber, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Suva.
Diskriminierungskoeffizient unter 5 Prozent
Die neueste Lohndatenanalyse von August 2021 zeige aktuell bei den Löhnen der Suva einen Diskriminierungskoeffizient von 4,4 Prozent, heisst es weiter. Der Benchmark, um das Label «We pay fair» des Bundes zu erhalten, liege bei 5 Prozent. Die Suva liege mit 0,6 Prozent darunter und wurde bereits im Jahr 2020 mit dem Label ausgezeichnet.
Die Suva habe sich zum Ziel gesetzt, den Diskriminierungskoeffizienten weiter in Richtung Null-Differenz zu bewegen.
(pm/hzi/gku)