Der Helvetia (CH) Swiss Property Fund zeigt sich mit dem Jahresergebnis im dritten Geschäftsjahr zufrieden. Auf Basis eines gesteigerten Nettoertrags sowie einer positiven Wertveränderung des Liegenschaftsportfolios resultierte 2021/22 ein Gesamterfolg von 22,9 Millionen Franken, was einer Anlagerendite von 4,11 Prozent entspricht, teilt der Versicherer Helvetia mit.
Die Mietzinseinnahmen beliefen sich auf gut 27 Millionen Franken nach 22 Millionen im Vorjahr. Die Mietausfallrate innert Jahresfrist lag bei 2,5 Prozent und somit auf dem Niveau des Vorjahres (2020/21: 2.5 Prozent).
39 Liegenschaften und 1575 Wohnungen
Dank einer Kapitalerhöhung um 210 Millionen Franken im Frühjahr 2022 konnten zehn Liegenschaften aus dem Bestand von Helvetia Versicherungen erworben werden, welche die strategischen Ziele von Wachstum und Diversifikation weiter nachhaltig festigen sollen.
Der Verkehrswert des Immobilienportfolios bestehend aus 39 Liegenschaften und 1575 Wohnungen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 315 Millionen auf 863 Millionen Franken.
Weitere Kapitalerhöhung im Frühling 2023
Der Inventarwert pro Anteil vor Ausschüttung erhöhte sich im vergangenen Jahr von 103,40 Franken auf 103.95 Franken. Für das laufende Geschäftsjahr wurde von der Geschäftsleitung eine Ausschüttung in Höhe von 2,75 Franken pro Anteil festgelegt. Somit würden insgesamt 99,65 Prozent des Nettoertrags an die Anleger ausgeschüttet.
Die Fondsleitung beabsichtige, das Immobilienportfolio im Geschäftsjahr 2023 weiterhin substanziell auszubauen, heisst es weiter. Zu diesem Zweck plant sie per Ende März 2023 eine weitere Kapitalerhöhung um rund 200 Millionen Franken. Es soll die vorletzte Kapitalerhöhung vor der Kotierung des Swiss Property Fund an der SIX werden.
(pm/hzi/gku)