Die chinesische Regierung hofft, dass die Banken bis zu 1 Billion Yuan (148 Milliarden Dollar) an Krediten bereitstellen werden, um Immobilienfirmen bei der Fertigstellung festgefahrener Projekte zu helfen, berichtet die «Financial Times» unter Berufung auf an den Gesprächen beteiligte Personen.

Dem «FT»-Bericht zufolge wird die People's Bank of China zunächst etwa 200 Milliarden Yuan an zinsgünstigen Krediten zu einem Zinssatz von etwa 1,75 Prozent pro Jahr an staatliche Geschäftsbanken vergeben.

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Immobilienaktien und -anleihen im Aufwind

Die Behörden hoffen, dass die Banken diese Mittel bis zum Fünffachen aufstocken werden, um insgesamt etwa 1 Billion Yuan aufzubringen, so die «FT». Dennoch haben Bankmanager und Analysten davor gewarnt, dass es der PBOC schwer fallen könnte, den angestrebten Betrag aufzubringen, da es für die Banken schwierig sei, mit notleidenden Immobilienprojekten Gewinne zu erzielen, so die Zeitung weiter.

Immobilienaktien und -anleihen erholten sich am Montag, nachdem REDD berichtet hatte, dass Chinas Staatsrat einen Plan zur Einrichtung eines Fonds zur Unterstützung von Bauträgern genehmigt hat.

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(bloomberg/gku)