Die Schweiz ist ein Land der Mieter: Dieser Spruch ist alt, trifft aber immer noch zu. Das belegen aktuelle Zahlen des Bundesamts für Statistik: Zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung leben in Mietwohnungen, 2,3 Millionen Haushalte sind das insgesamt. Nur ein Drittel besitzt Wohneigentum, also ein Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus.
Die Mieterinnen und Mieter bezahlen im Schnitt 1373 Franken für ihre Bleibe - nur zehn Prozent der Mieterschaft gibt mehr als 2000 Franken dafür aus. Wer sich auf eine Ein-Zimmer-Wohnung beschränkt, profitiert von tiefen Mieten: Nur 819 Franken kostet ein solches Objekt, wie unsere Grafik der Woche zeigt.
Das Stadtleben ist teuer: Die städtischen Mieten sind deutlich höher als jene auf dem Land.
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Was sie auch zeigt: In der Stadt gibt die Mieterschaft deutlich mehr aus. Eine Fünf-Zimmer-Wohnung auf dem Land ist fast zum gleichen Preis wie eine Vier-Zimmer-Wohnung in der Stadt erhältlich.
(mbü)