Vorrang hat für sie nach wie vor der Schutz von Löhnen und Arbeitsbedingungen. Es sei eine «Illusion der Verhandler» gewesen zu glauben, dass das Projekt Rahmenabkommen in der vorliegenden Form von der Bevölkerung und den betroffenen Kreisen akzeptiert werde. Dies sagte SGB-Präsident Pierre-Yves Maillard auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Wie der SGB betont auch Travailsuisse in einer Mitteilung, es sei «nicht akzeptabel», dass die flankierenden Massnahmen in den Geltungsbereich des institutionellen Rahmenabkommens fielen «und durch EU-Regelungen geschwächt werden sollen». Der vorliegende Text habe in einer Abstimmung keine Chance. «Will die EU ein Abkommen, dann nur mit dem Schutz der Löhne und Arbeitsbedingungen», schreibt der Arbeitnehmerdachverband.

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Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse wollte auf Anfrage keine Personalien kommentieren.

(awp/tdr)