Im Nachmittagshandel stieg der Preis für das Edelmetall zeitweise auf bis zu 1500,25 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit Frühjahr 2013.

Stärkster Preistreiber bleibt die Sorge vor den Folgen des eskalierenden Handelskonflikts zwischen den USA und China. Diese treibt die Anleger in sogenannte sichere Häfen, zu denen auch Gold gezählt wird.

Sinkende Zinsen sind auch ein Grund

Neben der Sorge vor dem Handelskonflikt wird die starke Nachfrage nach Gold aber auch mit sinkenden Zinsen erklärt. Nachdem die US-Notenbank Fed den Leitzins Ende Juli erstmals seit mehr als zehn Jahren gesenkt und weitere Senkungen in Aussicht gestellt hatte, folgten am Mittwoch verschiedene Notenbanken aus dem asiatisch-pazifischen Raum dem Beispiel, darunter die Zentralbank von Indien.

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Da Gold keine Zinsen bringt, wird das Edelmetall bei den aktuellen Mini-Zinsen für Anleger attraktiver.