Der Umsatz im ersten Geschäftsquartal (bis Ende September) ging um acht Prozent zurück auf gut drei Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag in Paris mitteilte. Höhere Preise konnten die sinkende Absatzmenge bei dem Hersteller von Absolut Vodka und Jameson Irish Whiskey nicht ausgleichen.

Der schwache Jahresstart sei erwartet worden und auf die hohe Vergleichsbasis aus dem Vorjahr sowie ein sich normalisierendes Marktumfeld zurückzuführen, hiess es. Zudem habe Pernod in anderen Märkten gut abgeschnitten. Die während der Pandemie vor allem in den USA stark gestiegene Nachfrage nach Spirituosen beruhigt sich momentan, zudem erholte sich die chinesische Wirtschaft in den vergangenen Monaten nicht so kräftig wie angenommen. Schon im August hatten die Franzosen gewarnt, dass die Verkäufe in den USA im ersten Quartal schwach ausfallen würden und die Geschäfte in China gedämpft.

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Er sei aber zuversichtlich, im Gesamtjahr ein Umsatzwachstum erzielen zu können, sagte Konzernchef Alexandre Ricard. Auch in den Vereinigten Staaten und China erwartet er eine Verbesserung.