Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat im vergangenen Jahr in grossen Stil an den Devisenmärkten interveniert. Insgesamt hat sie Fremdwährungen in der Höhe von 110 Milliarden Franken erworben, wie dem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht 2020 zu entnehmen ist. Im Jahr davor hatte das Volumen nur 13,2 Milliarden betragen.
Die Zahl ist trotz ihrer Grösse keine Überraschung, weil die Interventions-Volumina der ersten drei Quartale schon bekannt waren. Daraus ergibt sich, dass die SNB im Schlussquartal mit 9 Milliarden intervenierte.
Partner-Inhalte
(awp/gku)