Das entspricht 4,3 Prozent des gesamten Büroflächenbestands, wie der Immobilienberater CBRE am Freitag mitteilte. Damit liegt die Verfügbarkeit von Büros wieder auf dem gleichen Niveau wie vor dem Beginn der Corona-Pandemie. Damals waren jedoch insgesamt nur 2,0 Millionen Quadratmeter Bürofläche zu mieten.

Laut der Mitteilung ist der Anstieg vor allem auf die Vororte und Randgebiete der fünf grössten Schweizer Städte Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne zurückzuführen. Dort war im dritten Quartal fast jeder zehnte Büroquadratmeter noch zu haben.

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In den Städten selbst lag die Verfügbarkeit bei 3,5 Prozent. Und sie ist im bisherigen Jahresverlauf - anders als in den peripheren Lagen - gesunken. «Dies unterstreicht den Nachfragetrend hin zu zentralen Standorten, währenddem in den Vorortgemeinden die Aufgabe von Geschäftsflächen in älteren Büro- bzw. Gewerbebauten zugunsten von modernen, gut erschlossenen Flächen sowie der Homeoffice-Effekt anhalten», begründet CBRE diese Entwicklung.

Die freien Bankenflächen in der Zürcher Innenstadt seien gut absorbiert worden, heisst es. Die Verfügbarkeitsquote lag in der grössten Schweizer Stadt bei 3,1 Prozent, im Zentrum sogar bei 2,4 Prozent. Dafür zeige sich im Limmattal mit 8,1 und in der Flughafenregion mit 14,8 Prozent freien Büroflächen «eine umkämpfte Angebotssituation».