Dies sagte ihr Chef Sam Altman am Montag. Mit der Zeit solle die Aktualität der Informationen weiter verbessert werden. Tech-Milliardär Elon Musk stellte kurz vor der OpenAI-Ankündigung einen Chatbot seiner KI-Firma X.AI vor, der auf frische Informationen aus der ebenfalls ihm gehörenden Online-Plattform X (ehemals Twitter) zugreifen kann.
Chat GPT läuft nun mit der am Montag von Open AI vorgestellten neuen Generation der KI-Technologie GPT-4 Turbo. Zu den weiteren Neuerungen gehört, dass damit leichter spezialisierte Chatbots für einzelne Aufgaben erstellt werden können. Dabei könne es zum Beispiel um Ratschläge zur Entfernung von Flecken in Wäsche oder die Erklärung von Brettspiel-Regeln gehen.
Mit dieser Ergänzung entwickelt sich Chat GPT über einen Chatbot hinaus, richtung digitale Plattform wie iOS oder Android. Diese spezialisierten Assistenten nennt Open AI «GPTs» - und sie können laut Altman allein mit Sprache programmiert werden. Diese Funktion könnte das Geschäft von Firmen aushebeln, die sich darauf spezialisiert haben, Chat GPT für spezielle Anwendungen anzupassen.
KI-Chatbots wie Chat GPT können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte. Angelernt werden die Modelle mit gewaltigen Mengen an Informationen. Die Veröffentlichung von Chat GPT Ende vergangenen Jahres löste einen weltweiten Hype rund um Künstliche Intelligenz aus.