Insgesamt stieg der Erlös um 6,3 Prozent auf knapp 14,2 Milliarden Euro, wie Danone am Mittwoch in Paris mitteilte. Dabei belasteten ungünstige Wechselkurse. Auf vergleichbarer Basis legte der Umsatz um 8,4 Prozent zu. Dabei wuchs das Wassergeschäft von allen drei Geschäftsbereichen am schnellsten, angeführt von Marken wie Evian.
Für das Gesamtjahr peilt Danone ein vergleichbares Umsatzwachstum im oberen Ende der Spanne von 4 bis 6 Prozent an, da sich die Absatzmengen im Laufe des Jahres verbessern dürften.
Der bereinigte operative Gewinn legte in den ersten sechs Monaten um knapp acht Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von knapp 1,1 Milliarden Euro, nach 737 Millionen ein Jahr zuvor.
Unternehmenschef Antoine de Saint-Affrique fokussiert sich weiter auf den Verkauf oder die Aufgabe von Geschäftsbereichen mit unterdurchschnittlicher Leistung. Gleichzeitig will er die Innovation steigern. Wie andere Konsumgüterhersteller auch hat der Nestlé-Konkurrent Danone mit geringeren Absatzmengen zu kämpfen, da das Unternehmen höhere Kosten an die Konsumenten weitergibt.