"Die Qualität der Ergebnisse des ersten Halbjahres ist ermutigend und lässt uns für das Gesamtjahr ein vergleichbares Umsatzwachstum von 5 bis 6 Prozent erwarten", sagte Unternehmenschef Antoine de Saint-Affrique am Mittwoch. Zuvor hatte das Management 3 bis 5 Prozent Wachstum angepeilt. Der Hersteller von Activia-Joghurts und Evian-Wasser hat in den vergangenen Monaten die Preise erhöht, um steigende Kosten auszugleichen.
Im zweiten Quartal konnte Danone seinen Umsatz auf vergleichbarer Basis um 7,7 Prozent auf knapp 6,2 Milliarden Euro steigern. Dabei ging der Grossteil des Wachstums auf die Preiserhöhungen zurück. Überdurchschnittlich stark wuchs das Geschäft in Nordamerika, während die Region Asien und Ozeanien unterdurchschnittlich abschnitt. Dies führte der Konzern auf die coronabedingten Lockdowns zurück. Gleichzeitig belasteten den Konzern höhere Kosten
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie stieg im ersten Halbjahr auf 1,63 Euro je Anteil und fiel damit 10 Cent höher aus als ein Jahr zuvor. Als operatives Ergebnis verdiente der Konzern 1,6 Milliarden Euro.