Der Euro ist am ersten Handelstag des neuen Jahres etwas gesunken. Zuletzt wurde die europäische Gemeinschaftswährung zu 1,0653 US-Dollar gehandelt.

Auch gegenüber dem Franken hat der Euro am Berchtoldstag etwas nachgegeben. Derzeit wird er zu 0,9859 gehandelt, am späteren Nachmittag waren es noch 0,9874 Fr. Der US-Dollar zeigt sich derweil bei 0,9255 stabil.

Dem Handel fehlte es am Montag an einer klaren Richtung, schliesslich waren wichtige Märkte wie London und New York noch geschlossen.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Bundesbank-Präsident will weitere Zinserhöhungen

Der deutsche Bundesbank-Präsident Joachim Nagel betonte unterdessen die Notwendigkeit von weiteren Leitzinsanhebungen durch die Europäische Zentralbank. Die EZB hatte den Leitzins zuletzt im Dezember zum vierten Mal in Folge erhöht, allerdings nur noch um 0,50 Prozentpunkte und damit nicht mehr so stark wie in den Zinssitzungen zuvor.

«Wir alle müssen uns allerdings im Klaren sein, dass es Zeit braucht, bis geldpolitische Massnahmen vollständig auf die Preise durchwirken», sagte Nagel in einem Interview. Er sei jedoch zuversichtlich, dass ein «schwerwiegender wirtschaftlicher Einbruch» vermieden werden könne.

Mehr zum Thema:

(sda/gku)