Der frühere Lonza-Chef Pierre-Alain Ruffieux hat im Geschäftsjahr 2023 mehr verdient als 2022, obschon er per Ende September freigestellt wurde. Insgesamt erhielt Ruffieux 3,62 Millionen Franken, nachdem es 2022 noch 3,52 Millionen waren.
Wie dem am Mittwoch publizierten Geschäftsbericht zu entnehmen ist, lag das Basissalär von Ruffieux unverändert bei 0,9 Millionen Franken. Dafür fielen aber die variablen Vergütungen höher aus. Seine vertragliche Kündigungsfrist habe bis Ende 2023 gedauert.
Die gesamthaft an die Geschäftsleitungsmitglieder ausbezahlte Lohnsumme lag 2023 bei 16,4 Millionen Franken und damit unter den 16,6 Millionen des Vorjahres. Wegen verschiedenen Wechseln in der Geschäftsleitung umfasste das Executive Committee im Jahr 2023 zudem durchschnittlich mehr Personen als noch im Jahr davor.
Die Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrates lag dafür mit insgesamt 2,75 Millionen Franken etwas höher als im Vorjahr (2,68 Mio). Der Löwenanteil entfiel mit gut 784'000 Franken auf VR-Präsident Albert Baehny, der ab Oktober zudem als interimistischer CEO eingesprungen war.
(sda/dob)