Zwar wird ein Testlauf an mehr als 100 Standorten der Schnellrestaurant-Kette in den USA nach rund zwei Jahren beendet, wie die Fachpublikation «Restaurant Business» am Wochenende unter Berufung auf eine Mitteilung an die Lokale berichtete. Der gemeinsam mit dem Computer-Konzern IBM erprobte Schritt sei aber nicht das Ende, machte McDonald's deutlich.

Nach den Testerfahrungen sei man überzeugt, «dass eine Lösung für Sprach-Bestellungen im Drive-thru ein Teil der Zukunft unserer Restaurants sein wird», betonte das US-Unternehmen in einer Stellungnahme an «Restaurant Business». Nun sollen verschiedene Möglichkeiten geprüft werden, bis Jahresende will sich McDonald's auf eine technische Lösung festlegen.

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Oft zunächst nur auf Englisch

Software mit Künstlicher Intelligenz wird immer besser darin, Unterhaltungen mit Menschen zu führen. Gerade für Bestellungen in manchen Restaurants bietet sich Spracherkennung an, da es ausreichen sollte, eine überschaubare Wortauswahl zu beherrschen. Sogenannte generative KI - wie sie etwa beim Chatbot ChatGPT zum Einsatz kommt - kann zudem Sätze auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren.

McDonald's schloss im Dezember auch eine auf die Nutzung generativer KI ausgerichtete Partnerschaft mit Google, wobei die Details des Deals zunächst unklar blieben. US-Konkurrenten wie die Fast-Food-Ketten Wendy's und Carl's Jr. experimentieren ebenfalls mit der automatisierten Annahme gesprochener Bestellungen. Offen ist, wie schnell solche Lösungen ausserhalb der USA angewendet werden könnten, da KI-Software meist zunächst für Englisch entwickelt wird.