Im letzten Jahr seien sechs neue Restaurants eröffnet worden, während gleichzeitig drei geschlossen worden seien, sagte McDonald's-Schweiz-Chefin Aglaë Strachwitz am Dienstag vor den Medien in Zürich. Damit sei die Zahl der Restaurants in der Schweiz auf 175 gestiegen.

Insgesamt habe man 600 zusätzliche Mitarbeiter angestellt, womit McDonald's Schweiz jetzt 8500 Beschäftigte habe. Diese würden sich 3767 Vollzeitstellen teilten.

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Mehr Waren eingekauft

Umsatzzahlen gibt das US-Unternehmen seit 2019 nicht mehr auf Länderebene bekannt. Auch Gästezahlen werden keine mehr veröffentlicht. 2018, als McDonald's letztmals den Umsatz in der Schweiz publizierte, setzte die Kette mit 169 Restaurants 761 Millionen Franken um. Damals hatte das Unternehmen hierzulande 1000 Mitarbeiter weniger als heute.

Auch das Einkaufsvolumen ist seither gestiegen. McDonald's Schweiz kaufte im letzten Jahr Lebensmittel im Wert von 220 Millionen Franken. Das seien 35 Millionen mehr als im Vorjahr und 50 Millionen mehr als im Jahr 2018. Davon stammten nach Angaben des Unternehmens 87 Prozent von Schweizer Lieferanten.

"Wer mehr einkauft, bedient auch mehr Gäste", sagte Strachwitz auf die Frage nach den Gästezahlen. Details wollte sie nicht nennen. McDonald's Schweiz habe das Umsatzvolumen gesteigert und liege über dem Vor-Coronajahr 2019. Das Plus sei nicht nur auf die Preise zurückzuführen, die als Folge der Inflation erhöht worden seien. Die Menschen wollten nach der Pandemie wieder vermehrt auswärts essen, sagte die Firmenchefin.

Allerdings habe man nicht die ganze Teuerung an den Gast weitergegeben. Um wieviel die Preise genau erhöht worden seien, wollte Strachwitz nicht sagen.

Weitere Neueröffnungen und mehr Jobs geplant

Und der Wachstumskurs soll weitergehen. Im laufenden Jahr seien 4 bis 7 Neueröffnungen geplant. Ein Restaurant schaffe im Schnitt rund 40 neue Jobs.

In den nächsten drei Jahren sollen 80 Prozent der Restaurants modernisiert werden. Die Modernisierung betreffe nicht nur die Gasträume, sondern auch die Küchen und die die Theken. Wieviel dies koste, wollte Strachwitz nicht sagen.