Der neue Nestlé-Chef Laurent Freixe wird den Konzern zeitlich unbefristet leiten. «Nein, er ist keine Übergangslösung», sagte der Verwaltungsratspräsident des Konzerns, Paul Bulcke, in einem Interview. Damit dementierte er entsprechende Spekulationen.

«Übergangslösungen sind nie gut», sagte Bulcke in einem Interview mit der aktuellen «NZZ am Sonntag». Freixe sei mit 62 Jahren jung. Mit seinen 16 Jahren Erfahrung in der Konzernleitung sei er ab der ersten Minute einsatzfähig und voll verantwortlich.

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Ungewöhnlich abrupt gab der weltgrösste Nahrungsmittelhersteller am Donnerstag den Chefwechsel bekannt. Mark Schneider musste mit sofortiger Wirkung gehen. Sein Nachfolger wird der bisherige Lateinamerika-Chef Freixe. An der Börse sorgte der Wechsel für Verunsicherung und Spekulationen. Analysten gingen davon aus, dass der 62-jährige Konzernchef nur eine Übergangslösung sein könne.

(sda/dob)