Die Schweizer Regionalfluggesellschaft führt für Cabin Attendants ein komplett individuelles Teilzeitarbeitsmodell ein. Zudem stellt Helvetic Airways den Mitarbeitenden mehrere Zimmer in der Flughafenregion zur Untermiete zur Verfügung.
Das Modell sieht vor, dass Mitarbeitende weitgehend selbst entscheiden, wann sie arbeiten. Das kann für eine 50-Prozent-Anstellung ein Modell sein mit abwechselnd einer Woche Arbeit und einer Woche frei, oder sogar auf Monatsbasis.
Bereits einige flexible Modelle installiert
Neben dem gängigen Teilzeitmodell mit wöchentlich geregelten fixen Einsatztagen, dem «Fly & Study»-Modell für Studierende und dem «Ski & Fly»-Modell für Saisonangestellte ist es die vierte Möglichkeit für Angestellte ihre Arbeitszeiten zu regeln.«Heute ist die individuelle Planbarkeit für Kolleginnen und Kollegen jeden Alters sehr wichtig. Wir sind neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen und werden versuchen, mit diesen innovativen Arbeitszeitmodellen den heutigen Anforderungen gerecht zu werden.», sagt Tobias Pogorevc, CEO von Helvetic Airways.
Helvetic Airways stellt Zimmer für Mitarbeitende zur Verfügung
Aufgrund des frühen Arbeitsbeginns – sei es im Cockpit, der Kabine oder auch im Hangar – ist eine Unterkunft in Flughafennähe, ein Auto oder eine gute ÖV-Anbindung unumgänglich. Um neuen Mitarbeitenden die Suche nach einem Zimmer zu erleichtern, mietet die Airline Wohnungen im Einzugsgebiet des Flughafens. Diese werden dann an Mitarbeitende untervermietet.
Das Wohnungangebot giltet in einer ersten Testphase nur für neue Mitarbeitende, danach wird es evaluiert. Je nachdem weitet sich das Angebot der sogenannten «Helvetic WG» auch auf den bestehenden Mitarbeitenden-Stab aus.
(rul)