Laut der am Freitag veröffentlichten Analyse der Fahrländer Partner AG (FPRE) stiegen die Preise für Mehrfamilienhäuser landesweit um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Allerdings liegen diese Preise immer noch 7,5 Prozent unter dem Höchststand von Anfang 2022.
Die Preise für Mehrfamilienhäuser sind im dritten Quartal in allen acht FPRE-Regionen gestiegen, am stärksten im Alpenraum (+5,3%), in der Ostschweiz (+3,8%) sowie im Jura und in der Südschweiz (je +3,7%).
Gemäss Stefan Fahrländer, Partner bei FPRE, stützt sich diese Preisentwicklung auf sinkende Renditeerwartungen und eine starke Nachfrage bei anhaltend geringer Bautätigkeit und sinkenden Leerständen. «Die Rahmenbedingungen sprechen dafür, dass der Preisanstieg bei Mehrfamilienhäusern anhalten wird», so Fahrländer.
Die Transaktionspreise für Büroimmobilien stiegen im dritten Quartal landesweit um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Dabei zeigten sich jedoch regionale Unterschiede: Während die Preise in den Regionen Genfersee (+5,6%), Ostschweiz (+4,8%) und Mittelland (+2,0%) zulegten, verzeichneten Basel (-1,3%) sowie Zürich und die Südschweiz (je -0,3%) leichte Rückgänge.