Denn mittelfristig geht das Beratungsunternehmen Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) davon aus, dass die Preise für Wohneigentum weiter steigen werden. Denn die Nachfrage sei weiterhin hoch und aus dem Neubaubereich seien für 2024 keine grossen Impulse zu erwarten, heisst es in einer Studie vom Freitag.
Im gehobenen Segment seien zwar aufgrund der bereits hohen Preise und der Zurückhaltung der Haushalte Probleme zu erwarten, aber auch hier sei kaum mit rückläufigen Preisen zu rechnen.
Rückblickend auf die Entwicklung im gesamten Jahr 2023 verteuerten sich Einfamilienhäuser im Jahresmittel um 3,8 Prozent, Eigentumswohnungen legten durchschnittlich um 4,2 Prozent zu. Im vierten Quartal gingen die Preise für Einfamilienhäuser minimal um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal zurück, Wohnungen kosteten derweil 0,9 Prozent mehr.