Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) zog in der Periode von April bis Juni 2023 im Vergleich zum Vorquartal um 1,2 Prozent auf 115,9 Punkte an, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal gab es gar einen Preisanstieg um 2,4 Prozent.

Zum Anstieg des Gesamtindex gegenüber dem Vorquartal trugen sowohl die Preisentwicklung bei den Eigentumswohnungen (+1,6%) als auch bei den Einfamilienhäusern (+0,7%) bei.

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Bei den Einfamilienhäuser stiegen die Preise laut BFS am stärksten in städtischen Gemeinden einer kleinen Agglomeration oder ausserhalb einer Agglomeration. In städtischen Gemeinden grosser Agglomerationen und in den intermediären Gemeinden blieben die Preise dagegen stabil.

Eigentumswohnungen verteuerten sich in allen Gemeindetypen, am stärksten jedoch in städtischen Gemeinden mittelgrosser Agglomerationen.

Der IMPI wird erst seit Herbst 2020 quartalsweise publiziert. Laut BFS wird er aus durchschnittlich rund 7000 Transaktionen berechnet, die aus allen Regionen der Schweiz stammen. Das BFS bezieht dabei Daten von den 25 grössten Hypothekarinstituten in der Schweiz. Diese decken einen sehr grossen Marktanteil ab, da die überwiegende Mehrheit der Immobilienkäufe mit einer Hypothek finanziert wird.