Für die vergangenen zwölf Monate steht damit für Wohnungen ein Plus von 1,9 Prozent zu Buche, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Für Häuser muss im Vergleich zum Vorjahr 1 Prozent mehr bezahlt werden.

Überdurchschnittlich gestiegen seien die Preise vor allem in steuergünstigen Kantonen. Die deutlichsten Preissteigerungen verzeichneten demnach Obwalden (+2,3% Wohnungen, +2,0% Häuser), Nidwalden (+2,4% Wohnungen, +1,8% Häuser) und Zug (+1,9% Wohnungen, +1,6% Häuser).

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Weniger Verkäufe

Die Anzahl der Verkäufe liege derweil unter dem Niveau des Vorjahres. Vor allem in Genf (-4,7%) und Zürich (-6,6%) sei das Transaktionsvolumen gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen. Grund sei das ungenügende Angebot an Immobilien und der Mangel an Neubauten.

In der zweiten Jahreshälfte rechnet RealAdvisor indes mit einer leichten Erholung des Transaktionsmarktes. Die sinkenden Zinsen dürften demnach eine Normalisierung begünstigen, heisst es dazu.