Die Neubewertung der Liegenschaften habe eine Aufwertung um 331,9 Millionen Franken ergeben, teilte die auf Gewerbeimmobilien an erstklassigen Lagen fokussierte Gesellschaft am Dienstag mit. Die Aufwertung ist hauptsächlich einem tieferen Diskontierungssatz, fertiggestellten Neubauten und Sanierungen sowie diversen Vermietungen zu verdanken.

Aber auch operativ konnte PSP zulegen: So stieg der Liegenschaftsertrag gegenüber der Vorjahresperiode um 4,7 Prozent auf 231,5 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn (EBITDA ohne Liegenschaftserfolg) wird mit 210,7 Millionen Franken angegeben. Das ist ein Plus von 2,5 Prozent.

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Daraus ergibt sich ein Reingewinn, der mit 431,0 Millionen Franken um 139,6 Prozent höher ist als im Vorjahr. Unter Ausklammerung der Liegenschaftserfolge ergibt sich ein Überschuss von 166,8 Millionen Franken, was einem Anstieg um 4,5 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht.

Ein Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sei aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten nach wie vor schwierig, hiess es. Dennoch wird die Prognose leicht angehoben: Für das laufende Jahr erwartet PSP neu einen EBITDA ohne Liegenschaftserfolge von über 275 Millionen Franken (bisher: rund 275 Mio). Bei den Leerständen rechnet das Unternehmen neu per Ende 2021 mit einer Quote von 4 Prozent (rund 4,5%).