Der Liegenschaftsertrag von PSP stieg im ersten Halbjahr um 7,9 Prozent auf 176,2 Millionen Franken, wie das Immobilienunternehmen am Dienstag mitteilte. Der Betriebsgewinn (EBITDA ohne Liegenschaftserfolg) belief sich auf 152,3 Millionen Franken - ein Plus von 1,2 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.
Der Reingewinn exklusive Liegenschaftserfolge betrug 113,6 Millionen Franken, was zum Vorjahr einem Minus von 24,5 Prozent entspricht. Das Vorjahresergebnis war durch die Auflösung von latenten Steuern geprägt. Unter dem Strich kletterte der Reingewinn unter anderem dank Portfolioaufwertungen von 44,7 Millionen Franken um 103,2 Prozent auf 156,3 Millionen.
Damit hat der zweitgrösste börsennotierte Schweizer Immobilienkonzern die Erwartungen der Analysten beim Reingewinn übertroffen.
Jahresprognose bestätigt
Zum weiteren Geschäftsverlauf bestätigt PSP die bisherige Prognose. Demnach soll der EBITDA ohne Liegenschaftserfolge bei 300 Millionen Franken zu liegen kommen. Beim Leerstand erwartet PSP wie bereits im Februar angekündigt weiterhin einen Wert unter 4 Prozent.
Ende Juni lag der durchschnittliche Leerstand von PSP bei 4,0 Prozent, nach den 3,6 Prozent per Ende 2023.