Dabei legte die Verkaufsmenge auf dem Inlandmarkt nach einem Rückgang im Vorjahr wieder etwas zu. Zurückzuführen sei dies auf einen höheren Marktanteil von Schweizer Schokolade im Inland, schreibt Chocosuisse in einer Medienmitteilung. Dieser liegt bei rund 60 Prozent. Der Pro-Kopf-Konsum von Schokolade in der Schweiz ist derweil gesunken, und zwar um 1 Prozent auf 10,9 Kilogramm.
Im Exportgeschäft konnte die Schweizer Schokoladenwirtschaft indes weniger absetzen. Das Exportvolumen sank gemäss Zahlen von Chocosuisse um 0,2 Prozent, der Exportanteil an der ganzen Produktion lag bei 72,4 Prozent. Zu kämpfen hat die Branche dabei mit hohen Rohstoffpreisen: Chocosuisse sieht die Schweizer Hersteller dabei benachteiligt, weil diese neben dem starken Kakaopreisanstieg auch beim Zucker und beim Milchpulver mit einem «agrarpolitisch bedingten Rohstoffpreisnachteil konfrontiert» seien.