Die Hälfte des Sparpotenzials von geschätzt 800 Millionen Franken pro Jahr betrifft die Medikamentenpreise. Der Bund soll gemäss Beschluss der kleinen Kammer für Medikamente mit grossem Marktvolumen künftig Mengenrabatte festsetzen können. Diese Massnahme zielt auf wenige etablierte Produkte, die aber einen bedeutenden Teil der Medikamentenkosten ausmachen. Im Bundesrat und im Nationalrat war dieser Vorschlag bisher noch nicht Thema.

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Weiteres Geld eingespart werden soll laut dem Ständerat mit der Einführung von Netzwerken zur koordinierten Versorgung. Die Verwaltung sieht hier ein Kostensenkungspotenzial von rund 250 Millionen Franken pro Jahr.

Im Nationalrat war dieser Vorschlag im vergangenen September deutlich gescheitert. Er befasst sich nun erneut mit der Vorlage.