Es gab kritische Stimmen, als 2014 mit Mark Branson ein Brite Direktor der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) wurde. Doch Branson nahm der Kritik den Wind aus den Segeln, weil er ankündigte, bald Schweizer werden zu wollen. 2015 nämlich werde er den Wohnsitz seit zwölf Jahren in der Schweiz haben – Voraussetzung für eine ordentliche Einbürgerung.

Von Kilchberg ZH in die Nähe Berns

Doch dann kam es zu einer Verzögerung, weil Branson 2015 den Wohnsitz wechselte. Hintergrund war die Trennung von seiner Frau. Branson zog von Kilchberg ZH, wo der zweifache Vater residiert hatte, in die Nähe Berns. Damit war er näher bei seiner neuen Partnerin. Für eine Einbürgerung muss man aber nicht nur zwölf Jahre im Land, sondern auch zwei Jahre in derselben Gemeinde wohnen.

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Diesen Sommer war auch dies erfüllt – und Branson durfte das Einbürgerungsverfahren beenden. Er habe weiterhin auch den britischen Pass, bestätigt die Finma auf Anfrage. Branson stammt aus Ostengland, er wuchs in der Grafschaft Essex auf.

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