Gstaad ist die zweite Heimat von vielen Stars und Sternchen: Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone ist hier zu Hause, auch Biotech-Milliardär Ernesto Bertarelli besitzt ein Chalet in Gstaad – und verstorbene Wahl-Saanenländer wie Johnny Hallyday oder Roger Moore verleihen dem Ort zusätzlichen Glanz.

Entsprechend exklusiv sind in dem mondänen Berner Oberländer Skiort auch die Preise, und zwar so hoch wie nirgendwo sonst in den westlichen Alpen: 32’900 Euro – knapp 34'800 Franken – kostet hier der Quadratmeter einer Luxusimmobilie. Courchevel 1850 in Frankreich kommt in der Statistik des Datenspezialisten Knight Frank auf den zweiten Platz, Bronze geht an Verbier im Wallis.  Zermatt und St. Moritz rangieren ebenfalls sehr hoch oben auf der Preisliste. 

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Die Schweiz: Viel Lifestyle und wenig Einschränkungen

Die Schweizer Nobelorte sind 2020 besonders bei ausländischen Käufern undKäuferinnen beliebter geworden, weiss Knight Frank: «Mehr internationale Käufer wollen die Schweiz zu ihrem Wohnsitz machen.»

Die Schweiz habe die Corona-Pandemie verhältnismässig gut überstanden, zudem biete sie der ausländischen Klientel auch einen bestimmten Lifestyle. Allerdings beschränkt sich der Boom bei alpinen Luxusimmobilien nicht auf die Schweiz, auch in Frankreich sind die Preise kräftig gestiegen.

Warum Gstaad das bessere St.Moritz ist

Das Bergdorf ist Sehnsuchtsziel des globalen Geldadels – und so ganz anders als sein ewiges Pendant St. Moritz.

Geheimtipps für die reiche und superreiche Kundschaft sind die Walliser Destinationen Grimentz und Champéry. Während Grimentz mit einer neuen Verbindung nach Zinal punktet, gelangen Schneesportlerinnen von Champéry aus bequem ins riesige Skigebiet Portes du Soleil.

Diese Vorteile haben allerdings ihren Preis: Im Grimentz kommt ein schönes Vier-Zimmer-Chalet auf 2 Millionen Franken zu stehen, in Champéry werden für eine ähnliche Immobilie ebenfalls bis zu 2 Millionen verlangt. Und eine luxuriöse Zwei-Zimmer-Wohnung kann dort schnell stolze 1,2 Millionen kosten.

(mbü)

In einer ersten Version wurden die Preise fälschlicherweise in Pfund angegeben. Es handelt sich um Euro. Die Zahlen wurden entsprechend angepasst.

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