PersonFamilie Klingelnberg

Das erste Jahr nach der Börsenkotierung bescherte dem Maschinenbauer Klingelnberg erfreuliche Ergebnisse: Die Gewinne lagen, bei umgerechnet etwa 310 Millionen Franken Umsatz, mit rund 32 Millionen Franken über der Prognose. Dem Spezialisten für Zahnrad- und Getriebetechnologie aus Zürich-Oerlikon mit weltweit 1300 Beschäftigten stehen nun aber, wie der gesamten Branche, turbulente Monate ins Haus. Gegen die Konjunktureintrübung setzt Vorstandschef Jan Klingelnberg (47) auf Innovationen. Der Konzern-Steuermann mit privatem Domizil an der Goldküste präsentierte im Herbst an der bedeutendsten Fachmesse, der Exposition Mondiale de la Machine Outil in Hannover, einige Neuheiten. Der Technologieführer dringt zum Beispiel tiefer in den Bereich der sogenannten Zykloidenverzahnung und damit in die Welt der Robotik ein. Mit der Oerlikon-Kegelrad-Schleifmaschine G 35, kündigt Klingelnberg an, «hebt die Herstellung von Verzahnungen für die Luftfahrt so richtig ab».

(Stand: November 2019)