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PersonManuela Beer
Zuversicht zeigen, auch in einer schwierigen Zeit: PKZ-Chefin Manuela Beer hat diese Eigenschaft verinnerlicht. Trotz Pandemie und erstarkender Onlinekonkurrenz sieht sie Chancen für neue Filialen: «Wir suchen derzeit in verschiedenen Städten neue Standorte, um dort einen PKZ Men zu eröffnen», sagte sie kürzlich zu BILANZ. Angedacht seien in den nächsten zwei Jahren bis zu fünf neue Läden in mittelgrossen Städten. Freilich baut PKZ auch den Onlineshop laufend aus und gilt für manche Händler als Vorbild, was die Verzahnung mit den physischen Läden betrifft. Beers stationäre Wachstumspläne sind jedoch nicht aus der Luft gegriffen. Der Ausstatter im Segment Premium- und Businessmode konnte zuletzt in einem schrumpfenden Gesamtmarkt Jahr für Jahr an Umsatz zulegen. Im Corona-Jahr wird das zwar nicht möglich sein. Da sich jedoch Globus unlängst von Premium in die Luxus-Etage verschob, hat sich laut Beer in diesem Bereich eine Lücke aufgetan. Vorpreschen will sie dieses Jahr zudem mit einer Nachhaltigkeitsstrategie. Schliesslich sollen Kunden mit gutem Gewissen bei PKZ einkaufen können.
(Stand: Dezember 2020)