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PersonMarc Aeschlimann
Marc Aeschlimann hat Smood 2012 gegründet, als Restaurant-Lieferungen in der Schweiz noch ein exotisches Konzept waren. «Ich war der erste Fahrer. Heute haben wir über 1000 Fahrer fest angestellt», sagt der 37-Jährige. 2000 Restaurants und 80 Migros-Filialen sind in 23 Schweizer Städten an den Lieferservice angeschlossen. Potenziale versucht Aeschlimann mit Hilfe von Technologie zu maximieren. Er beschäftigt 35 Ingenieure, die Innovationen auf die Plattform bringen sollen. Mittels Technik ist auch eine weitere Verkürzung der Lieferzeit geplant. Der grosse Wurf gelang Smood durch die Partnerschaft mit der Migros. Das Portfolio wuchs letztes Jahr so um 15 000 Produkte an. Nach der Waadt, dem Wallis und dem Tessin führte Smood mit der Migros Zürich 2021 die Lebensmittellieferungen ein. In diesem Jahr ging Aeschlimann zudem mit dem Blumenlieferdienst Florissimo an den Start. Für die Zukunft ist mit Hilfe der Partnerin Migros der Ausbau des Lebensmittel- und Blumendienstes im ganzen Land geplant. Trotz des Erfolges sieht sich Aeschlimann noch lange nicht am Ziel. «Ich habe das Gefühl, dass ich noch nicht einmal die Hälfte erreicht habe. Ich habe so viele Ideen, dass es mir schwerfällt, mit dem normalen Tempo der Dinge Schritt zu halten», sagt er. Die Einführung eines pharmazeutischen Lieferdienstes ist etwa eine dieser Ideen. Sie ist für das vierte Quartal geplant.