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PersonPaul Schuler
Und plötzlich löste sich alles in Minne auf: Als Sika im Sommer die Einheitsaktie einführte, in einem komplexen Deal Saint-Gobain die Aktien der Familie Burkard übernahm und einen Teil davon an Sika weiterverkaufte, war der gordische Knoten durchschlagen und der jahrelange Übernahmekampf um den Bauchemiekonzern beendet. Damit bleibt Sika unabhängig, und damit bleibt Schuler CEO. Jetzt kann sich der 64-Jährige, seit Mai 2017 im Amt, wieder um den normalen Geschäftsgang kümmern. Und der ist durchaus positiv: Schulers Vorgänger Jan Jenisch, heute Chef bei Lafarge-Holcim, liess jahrelang ein Rekordergebnis dem andern folgen. Schuler muss nun zeigen, dass er ein ebenso erfolgreicher CEO ist. Die ersten Quartale liefen gut für ihn, nun soll Sika auch durch grössere Zukäufe wachsen: Mehr als sieben Milliarden Franken Jahresumsatz sind Schulers Nahziel.