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PersonThomas Oetterli
Er ist ein Schindler-Urgestein: Seit 27 Jahren arbeitet Thomas Oetterli beim Zentralschweizer Lift- und Fahrtreppenhersteller, seit 2016 als CEO – einen anderen Arbeitgeber hat er nie gekannt. Für die Leitung eines bald 150-jährigen Traditionskonzerns sind das keine schlechten Voraussetzungen.
Denn Erfahrung ist gefragt in der derzeit schwierigen Situation: Auch Schindler kämpft mit Engpässen in der Lieferkette, Chipmangel und steigenden Kosten für Material und Logistik. Letztes Jahr kündigte Oetterli, der einst als Goalie beim SC Kriens in der zweithöchsten Liga Fussball spielte, den Abbau von 2000 der weltweit 66 000 Stellen an, jetzt liegt der Fokus auf dem Top-Speed-23-Programm für Digitalisierung und Produktinnovationen. Ab April wird Oetterli zudem VR-Präsident bei der Ostschweizer SFS Group, die mechanische Befestigungssysteme und Präzisionskomponenten herstellt.
Auch diese Firma kennt er aus dem Effeff: Seit über zehn Jahren sitzt er dort im Board. «Schindler bleibt meine absolute Hauptbeschäftigung, ohne jegliche Abstriche», sagt der 51-Jährige.
(Stand: Dezember 2021)