Donald Trump (78) ist bei weitem der reichste US-Präsident der Geschichte. «Forbes» schätzt das Vermögen des Rückkehrers ins Weisse Haus auf 6 Milliarden Dollar. Alleine sein Anteil am Medienunternehmen Trump Media & Technology ist mehrere Milliarden wert.
Als Präsident steht Trump hingegen ab Januar ein vergleichsweise bescheidener Lohn von 400'000 Dollar (umgerechnet 350'000 Franken) plus 50'000 Dollar Spesen zu. Der mächtigste Mann der Welt verdient damit weit weniger als ein Schweizer Bundesrat. Vizepräsident J.D. Vance wird mit umgerechnet 250'000 Franken entlöhnt werden.
Gesamtpaket von 1,1 Millionen für Bundesräte
Zum Vergleich: Jedes Mitglied der Schweizer Landesregierung erhält jährlich 473'000 Franken. Zusätzliche 12'000 Franken gibt es für Viola Amherd (62) in ihrem Präsidialjahr. Dazu kommen verschiedene finanzielle Privilegien. Dazu gehört auch ein Gratis-Skipass, auf den der Bundesrat ab diesem Winter verzichtet.
Rechnet man diese Privilegien wie Dienstfahrzeug mit Chauffeur, Spesenpauschale und Anspruch auf eine Rente in Höhe der Hälfte des Jahreslohns dazu, kommt man auf ein Gesamtpaket von maximal 1,1 Millionen Franken für Bundesrätinnen und Bundesräte, wie die «NZZ» darlegte.
Macron und Xi Jinping als arme Schlucker
Zum Vergleich: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (66) kommt mit Zulagen auf 400'000 Franken, der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (66) auf 370'000 Franken und Emmanuel Macron (46) trotz einer viel grösseren Machtfülle als ein Schweizer Regierungsmitglied auf 170'000 Franken.
Topverdiener unter den Regierungschefs ist Singapurs Lawrence Wong (51) mit 1,5 Millionen Franken inklusive Bonus. Ebenfalls mehr als der US-Präsident erhält Hongkongs Chief Executive John Lee Ka-chiu (66) mit 560'000 Franken. Ein Vielfaches des tiefen Salärs von 20'000 Franken, das der chinesische Staatschef Xi Jinping (71) bekommt.
Trump könnte erneut auf Lohn verzichten
Ob Trump sich seinen Lohn überhaupt auszahlen lässt, ist noch offen. 2016 hatte er nach seiner Wahl angekündigt, lediglich einen Dollar im Jahr anzunehmen, was er in seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021) auch tat.
Allerdings profitierte Trump mit seinem Unternehmen, das er offiziell den Söhnen Don Jr. (46) und Eric (40) übertrug, massiv von der Präsidentschaft.
2 Kommentare
M. Waltz, M. Rubio, T. Homann und J. Vance. Nicht zu alt, nicht zu jung. Bereits erfolgreich in ihren bisherigen Tätigkeiten. Donald Trump hat anscheinend eine gute Wahl getroffen.
Eine Mannschaft, die Amerika voranbringen will. Und nicht irgendwelche Moralprediger wie in Europa, die vor dem Iran, der Hisbollah , der Hamas und sonstigen Terrorbanden in die Knie gehen.
Die Demokraten sind eben nicht selbverständlich eine Partei, die die Werte der Demokratie an erster Stelle vertritt und das Wohl der USA als primäres Ziel hat.
Sie sind einfach nur eine Partei, die sich mehr dem Wohl ihrer Partei und der "Nomenklatura" verpflichte sieht als dem Wohl des Landes und des einfachen Amerikaners.
Dafür muss unter Umständen sogar die Meinungsfreiheit oder das Recht auf freie Rede zurückstehen.
Deshalb auch die enorme Wut der Demokraten auf Elon Musk, der diese Werte nicht einschränken will.