Bei der Suche nach einem neuen Verwaltungspräsidenten für die Schweizer Post seien für die Stellenbesetzung zwei Dutzend Personen in Erwägung gezogen worden. Deren Profil sei näher geprüft worden.
Gespräche seien jedoch nur mit dem ehemaligen SP-Parteipräsidenten Christian Levrat geführt worden, berichtet der «SonntagsBlick». Dieses Vorgehen sorgt im Parlament für heftige Kritik.
Ein solches Verfahren sei inakzeptabel, sagte GLP-Chef Jürg Grossen. Er setze darauf, dass der Bundesrat von sich aus zur Einsicht komme und solche Stellen künftig öffentlich ausschreibe. Die Ernennung Levrats als Post-Präsident durch SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga war nach der Bekanntgabe auf heftige Kritik von Parlamentariern gestossen.
(me)