Die Schweiz hat eine für Binnenländer grosse Hochseeflotte – Schiffe, die unter Schweizer Flagge mit Heimathafen Basel auf den Weltmeeren unterwegs sind. Allerdings hat die Zahl dieser Schiffe in den letzten Jahren deutlich auf zuletzt 13 abgenommen. Sechs davon werden von der Reederei Zürich geführt, die damit Massengüter rund um die Welt verschifft.

Das Geschäft mit den Schweizer Schiffen hat sich verändert. Und das nicht erst, seit der Bund angekündigt hat, dieses künftig nicht mehr mit Bürgschaften zu subventionieren. Geschäftsführer Andriu Bonnevie-Svendsen prüft den Wegzug in ein Nachbarland mit besseren Rahmenbedingungen, wie er im Interview erklärt. Und das, obwohl das Geschäft eigentlich gut aus der Schweiz heraus funktionieren würde. 

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