Die Käferschnecke oder Polyplacophora trägt ihren Namen wegen acht überlappender bioluminiszierender Platten auf ihrem Rücken und aufgrund ihrer Fähigkeit, sich auch an aalglatten Felsen festsaugen zu können. In den Millionen Jahren, in denen es sie nun schon gibt, hat sie wie die meisten Tiefseelebewesen eine erstaunliche Anpassungsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Doch jetzt wird es selbst tief unter dem Meeresspiegel ungemütlich. Grund dafür ist der Rohstoffhunger eines Zweibeiners, der Tausende Meter weiter oben lebt und nun auch noch die Bodenschätze im Lebensraum unter anderem der Käferschnecke ausbeuten will. 

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