Auch in Zeiten von Home Office sind Kleinwohnungen im Trend: Schliesslich leben immer mehr Menschen alleine. Und wer sich beim Platz einschränkt, kann viel Miete sparen. Allerdings wirken kleine Wohnungen schnell eng. Die Immobilienfirma Halter hat darum ein Wohnkonzept entwickelt, wo sich die Möbel elektrisch per Knopfdruck verschieben lassen – Movement.

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Das 2019 lancierte Mikro-Apartment ist ein Erfolg: Bereits kann Halter jährlich 100 bis 150 dieser Mini-Bleiben bauen, etwa im Wohnturm «The Jay» in Adliswil und im Claraturm in Basel. «Die Mikro-Apartments sind ideal für junge Berufsleute, die ungebunden leben wollen», sagt der CEO der Movement Systems und Projektverantwortliche bei Halter, Alex Valsecchi. Die Mieten der 30 bis 40 Quadratmeter grossen Einraum-Wohnungen mit separatem Bad entsprechen in etwas jenen von konventionellen Zwei-Zimmer-Wohnungen. Doch die Bewohnerinnen haben den Vorteil, dass sie ein teilmöbliertes Apartment erhalten, dass sie einfach umgestalten können.

Microliving - Leben in der Mini-Bleibe

Halter sieht auch im Ausland grosse Chancen für sein Mikro-Apartment - und will ihr System ab Ende Jahr in Lizenz in Deutschland verkaufen. «In einem zweiten Schritten möchten es in weiteren Länder lancieren, etwa den Benelux-Ländern, Frankreich, Grossbritannien oder Japan», sagt Alex Valsecchi. «Besonders in Grossstädten sehen wir dafür einen grossen Markt.»

Microliving: Kleine Wohnungen, grosse Gewinne

Kleinhaushalte prägen immer stärker den Wohnungsmarkt. Immobilieninvestoren sollten sich das zunutze machen.