Die beiden Spieler des FC Zürich, Adrian Winter und Hekuran Kryeziu haben einiges gemeinsam. Sie spielten früher zusammen beim FC Luzern, zogen sich beide letztes Jahr eine Knieverletzung zu, und sowohl Winter wie Kryeziu spielten für eine Nationalmannschaft: Winter war einmal für die Schweiz im Einsatz, Doppelbürger Kryeziu spielt für den Kosovo.

Nun werden die befreundeten Spieler auch noch Geschäftspartner: Sie haben in Feusisberg die SinnInvest GmbH gegründet, wie dem Handelsregister zu entnehmen ist.

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Über ihre Pläne geben sie keine Auskunft. Die Firma sei privat lassen sie über die Medienstelle des FCZ ausrichten. Etwas mehr preis gibt dafür das Handelsregister. Die Fussballspieler wollen in Liegenschaften investieren.

Yakin investiert «als Hobby» in Immobilien

Winter und Kryeziu sind nicht die ersten Schweizer Fussballer, die das im Sport verdiente Geld in Immobilien stecken. Bekanntes Beispiel ist Murat Yakin, der 2017 im Interview mit der «NZZ am Sonntag» bedauerte, nicht sein ganzes Geld in Häuser investiert zu haben. «Der Markt hat geboomt.»

«Bei Aktien bin ich kein Guru. Wertschriften sind für mich nicht emotional, da kann ich lange mit Bankern diskutieren. Ein Haus kann ich anfassen», sagte Yakin in jenem Gespräch.

Auch Stephan Lichtsteiner und David Degen sind in Häuser investiert (mehr dazu hier und hier), ebenso wie – laut Medienberichten – Breel Embolo und Granit Xhaka. Das Interesse der gutbezahlten Sportler an Grund und Boden kommt nicht überraschend – schliesslich gelten Immobilien in diesen Zeiten mit tiefen Zinsen als sichere Anlagemöglichkeit.

(mbü)