PSP Swiss Property hat im vergangenen Jahr erneut vom Tiefzinsumfeld und der starken Nachfrage nach Immobilien profitiert. Dank höherer Liegenschaftserträge und Neubewertungseffekten sowie einem einmaligen Steuereffekt stieg der Reingewinn um 47,1 Prozent auf 453,4 Millionen Franken.
Der Ausblick für das laufende Jahr wird nun leicht erhöht. Wie der zweitgrösste Schweizer börsenkotierte Immobilienkonzern am Dienstag weiter mitteilt, stieg der Liegenschaftsertrag um 4,0 Prozent auf 290,5 Millionen Franken.
Weniger Leerstand
Der Betriebsgewinn (EBITDA) fiel unter Ausklammerung der Liegenschaftserfolge um 6,0 Prozent höher mit 256,1 Millionen aus. Der entsprechende Reingewinn legte um gut ein Fünftel auf 215,2 Millionen zu.
Der durchschnittliche Leerstand im 7,26 Milliarden Franken schweren Immobilienportfolio lag am Bilanzstichtag Ende Jahr bei 3,5 Prozent nach 5,0 Prozent im Jahr zuvor.
Erwartungen übertroffen
Mit den vorgelegten Zahlen hat PSP die Erwartungen der Analysten beim Reingewinn übertroffen und beim Liegenschaftsertrag genau getroffen.
Die Dividende soll nun auf 3,60 Franken je Titel erhöht werden (Vorjahr 3,50 Franken).
Für das Gesamtjahr 2020 wird nun ein EBITDA (ohne Liegenschaftserfolg) von über 260 Millionen Franken erwartet. Bei den Leerständen per Ende 2020 strebt der Immobilienkonzern eine Quote von unter 3,5 Prozent an.
(awp/gku)